By admin 
Jeder von uns kennt das, Tage an denen man früh am Morgen aufsteht und eigentlich gleich wieder ins Bett zurückmöchte.
Wenn du die Zeit dafür hast, mache es einfach, lass dich in dein Bett zurückfallen und genieße das faulenzen mit dem dazugehörigen den Schlaf.
Solltest du aber einige Verpflichtungen im Leben haben, wie etwas einen festen Job, eine Familie oder andere alltäglichen Verpflichtungen. Wird es nach einer Weile immer schwieriger, diesen Verpflichtungen nachzugehen.
So erging es mir persönlich jedenfalls noch vor einigen Jahren. Einige von euch können dieses Hamsterrad Spiel im Leben spielen. Doch ich konnte das nicht.
Ich musste mich aus diesen ganzen gesellschaftlichen Konzepten, wie wir ein Leben zu führen haben, befreien. Um endlich wieder aufatmen zu können.
Mein Tagesablauf war zeitlich sehr strukturiert und meine Pause sehr kurz, wenn ich mir überhaupt eine Pause zwischen der Arbeit im Büro genommen habe.
Ich habe dieses Hamsterrad Spiel ziemlich lange mitgespielt, bis mich eine Depression heimsuchte.
Zuerst dachte ich, dass diese Depression etwas Schlimmes sei. Ich dachte manchmal ich sei krank, weil ich nicht mehr so in diesen gesellschaftlichen Mustern, Hamsterrädern denken und handeln konnte.
In dieser Zeit vielen mir viele einfachen Dinge des täglichen Lebens schwer. Ich weiß gar nicht, wie ich das durchgehalten habe.
Tief in meinem Inneren spürte ich jedoch einen Ruf. Den Ruf nach mehr im Leben, als das was ich bisher kannte.
Zu dieser Zeit hörte ich irgendwann für einige Monate auf mit arbeiten. Ich beschäftigte mich alten Mythologien der Erde, alten Philosophien und lass viel im spirituellen Bereich.
Irgendwie genoss ich auf diese Zeit des nicht Arbeitens. Die Freiheit über seine Zeit, keinen täglichen Zeitmangel, Stress und großen Druck erleiden zu müssen. Diese Zeit war rückblickend sogar ein Geschenk, auch wenn ich mich damals eher niedergeschlagen, träge und müde fühlte.
Habe ich sehr viel in dieser Zeit über das Mensch-Sein in unser heutigen Gesellschaft gelernt.
Im nächsten Aritkel, erzähle ich dir wir ich begonnen habe, meinen inneren Ruf zu hören und ihn letztendlich 5 Jahre später immer noch zu folgen.
Sei gespannt. Bis bald und genieß den Tag.
Viva la Vida